Pastor Mark Trebing ist am 1. August plötzlich und unerwartet gestorben. Er war vierzehn Jahre Pastor in Bodenfelde und Wahmbeck.
Bodenfelde.
Pastor Mark Trebing ist in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August im Alter von 51 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben. „Wir sind bestürzt und in tiefer Trauer“, sagt Superintendentin Stephanie von Lingen. „Mit Mark Trebing verlieren wir einen engagierten Pastor, der in seiner Gemeinde äußerst beliebt war. Unsere mitfühlenden Gedanken und Gebete sind bei seiner Frau, seinen Kindern und allen, die ihm nahestanden.“
„Wir haben eine Bodenfelder Seele verloren“, ergänzt Christine Anklam, stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende aus Bodenfelde, die gemeinsam mit der Kirchenvorstandsvorsitzenden Lydia Hagedorn aus Wahmbeck an der Seite von Mark Trebing die Kirchengemeinden leitete. „Seine Offenheit und seine Herzlichkeit waren das Besondere an ihm: Er hatte ein offenes Ohr für jeden.“
Pastor Mark Trebing hatte auf den Tag genau vor 14 Jahren, am 1. August 2010, seinen Dienst in der Ev.-luth. Christusgemeinde Bodenfelde und in der Christophorusgemeinde Wahmbeck begonnen. Er war aus Überzeugung Dorfpastor und arbeitete mit den beiden Kirchenvorständen in Bodenfelde und Wahmbeck vertrauensvoll zusammen. In seiner Gemeinde kümmerte er sich auch um die Belange der Kindertagesstätte in Bodenfelde.
In der Region Uslar betreute er als Seelsorger das Albert-Schweitzer-Seniorenheim und war ein verlässlicher Mitarbeitender in der Dienstgemeinschaft der Pastorinnen und Pastoren. Außerdem hat er als Lektoren- und Prädikantenbeauftragter im Kirchenkreis Leine-Solling viele Ehrenamtliche für den Predigtdienst ausgebildet und begleitet. Zuletzt war er dafür im Süden des Sprengels Hildesheim-Göttingen mit einem Stellenanteil zuständig. Außerdem gehörte er zum Präsidium der Kirchenkreissynode und lenkte so gemeinsam mit anderen die Belange des Kirchenkreises.
Er verstand Glauben als „Lebenshilfe“ und war ein überzeugender Prediger, erinnert sich Superintendentin Stephanie von Lingen. „Gerne sprach er die Gemeinde mit 'Ihr Lieben' an; das zeigte, wie er seine Gemeinde verstand. Und so möchten wir ihn in Erinnerung behalten.“
Mark Trebing wurde in Kassel geboren, machte sein Abitur in Hann. Münden, absolvierte sein Studium an der Universität in Göttingen und war dort auch Vikar. Im Anschluss war Trebing ab 2004 Pastor im Probedienst in St. Andreasberg und Altenau im Oberharz. Dort blieb er Pastor bis 2010.
Text: Jan von Lingen
Foto: Gunnar Müller
Bodenfelde.
Pastor Mark Trebing ist in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August im Alter von 51 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben. „Wir sind bestürzt und in tiefer Trauer“, sagt Superintendentin Stephanie von Lingen. „Mit Mark Trebing verlieren wir einen engagierten Pastor, der in seiner Gemeinde äußerst beliebt war. Unsere mitfühlenden Gedanken und Gebete sind bei seiner Frau, seinen Kindern und allen, die ihm nahestanden.“
„Wir haben eine Bodenfelder Seele verloren“, ergänzt Christine Anklam, stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende aus Bodenfelde, die gemeinsam mit der Kirchenvorstandsvorsitzenden Lydia Hagedorn aus Wahmbeck an der Seite von Mark Trebing die Kirchengemeinden leitete. „Seine Offenheit und seine Herzlichkeit waren das Besondere an ihm: Er hatte ein offenes Ohr für jeden.“
Pastor Mark Trebing hatte auf den Tag genau vor 14 Jahren, am 1. August 2010, seinen Dienst in der Ev.-luth. Christusgemeinde Bodenfelde und in der Christophorusgemeinde Wahmbeck begonnen. Er war aus Überzeugung Dorfpastor und arbeitete mit den beiden Kirchenvorständen in Bodenfelde und Wahmbeck vertrauensvoll zusammen. In seiner Gemeinde kümmerte er sich auch um die Belange der Kindertagesstätte in Bodenfelde.
In der Region Uslar betreute er als Seelsorger das Albert-Schweitzer-Seniorenheim und war ein verlässlicher Mitarbeitender in der Dienstgemeinschaft der Pastorinnen und Pastoren. Außerdem hat er als Lektoren- und Prädikantenbeauftragter im Kirchenkreis Leine-Solling viele Ehrenamtliche für den Predigtdienst ausgebildet und begleitet. Zuletzt war er dafür im Süden des Sprengels Hildesheim-Göttingen mit einem Stellenanteil zuständig. Außerdem gehörte er zum Präsidium der Kirchenkreissynode und lenkte so gemeinsam mit anderen die Belange des Kirchenkreises.
Er verstand Glauben als „Lebenshilfe“ und war ein überzeugender Prediger, erinnert sich Superintendentin Stephanie von Lingen. „Gerne sprach er die Gemeinde mit 'Ihr Lieben' an; das zeigte, wie er seine Gemeinde verstand. Und so möchten wir ihn in Erinnerung behalten.“
Mark Trebing wurde in Kassel geboren, machte sein Abitur in Hann. Münden, absolvierte sein Studium an der Universität in Göttingen und war dort auch Vikar. Im Anschluss war Trebing ab 2004 Pastor im Probedienst in St. Andreasberg und Altenau im Oberharz. Dort blieb er Pastor bis 2010.
Text: Jan von Lingen
Foto: Gunnar Müller