Die beliebte Reihe "Theologie für Neugierige" ist bereits im dritten Jahr. Diesmal mit Pastor Wilhelm Depker am Montag, 19. Mai, um 19 Uhr im Gemeindehaus Clausthal (Schulstraße 2a, 38678 Clausthal-Zellerfeld) r. Die weiteren Veranstaltungen, immer montags um 19 Uhr, siehe Plakat. Das Thema: Der heruntergekommene Gott – Anstöße zum Frommwerden.
Pastor Wilhelm Depker war vor und 11 Jahren als Vakanzvertreter in Zellerfeld.
Quelle: Kirchenkreis Harzer Land
Vortrag "Der heruntergekommene Gott" mit Pastor Klaus-Wilhelm Depker | Mo 19.05.2025 um 19 Uhr
Alfeld. Pastor André Dittmann wird neuer Superintendent im Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld im Amtsbereich Alfeld. Die Kirchenkreissynode wählte den 50-Jährigen am Mittwochabend mit großer Mehrheit zum Nachfolger von Katharina Henking, die am vergangenen Wochenende in den Ruhestand verabschiedet worden ist. André Dittmann bedankte sich von Herzen für das ausgesprochene Vertrauen
Das Bild hatte Symbolcharakter: Als Ute Bertram, Vorsitzende der Kirchenkreissynode, gegen 19 Uhr das Wahlergebnis verkündigte, stieg als kleiner Fun Fact weißer Rauch aus dem Schornstein der Alfelder Papierfabrik auf.
Zuvor hatte sich André Dittmann den Synodalen vorgestellt. Er freue sich darauf, im Rahmen der ephoralen Doppelspitze mit Superintendentin Franziska Albrecht (Elze) Verantwortung zu übernehmen und mit ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitenden im Kirchenkreis Evangelische Kirche zu gestalten. „Mir ist wichtig, dass die frohe und inspirierende Botschaft von der Menschenfreundlichkeit unseres Gottes auch künftig hörbar und wirklich erlebbar bleibt“, sagte Dittmann. Gern stelle er seine Erfahrungen und Ideen zur Verfügung, um mit allen Beteiligten Ideen zu entwickeln, wie Kirche im ländlichen Raum attraktiv sein kann.
Das könne nur im Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen im Gespräch über unterschiedliche Positionen und mit Offenheit für neue Ideen gelingen. Dittmann zeigte sich davon überzeugt, neue Schwerpunkte setzen zu müssen. Das könne dazu führen, dass nicht jede Kirchengemeinde mehr alles anbieten könne. „Aber bestimmt gibt es etwas, dass in einer Gemeinde richtig gut ist und Menschen begeistert. In der Nachbargemeinde ist es etwas anderes“, sagte Dittmann. So könne man sich gegenseitig etwas anbieten ohne dabei in Konkurrenz zu treten: „Ich bin bereit Verantwortung zu übernehmen und Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Kirche auch in Zukunft lebendig und attraktiv ist“, sagte Dittmann.
Zur Person:
André Dittmann wurde vor 50 Jahren in Gronau/Leine geboren und wuchs in Elze auf. Mit seinem Mann Ramon Dittmann-Laffin ist er seit rund zehn Jahren verheiratet, lebt mit ihm und Kater Kaja in Clausthal-Zellerfeld im Oberharz. Dort ist er seit mehreren Jahren im Kirchenkreis Harzer Land tätig, hat vielfältige Erfahrungen in Gemeindearbeit, Projektentwicklung sowie kirchlicher Verwaltung gesammelt. So entwickelte er zum Beispiel das Gottesdienstformat 18x6 und war einige Jahre stellvertretender Superintendent. Besonders im ländlichen Raum konnte er erfolgreich Konzepte zur Vernetzung von Kirchengemeinden und zur Gewinnung Ehrenamtlicher umsetzen
Quelle: Peter Rütters
Der Superintendenten-Wahlausschuss gratuliert André Dittmann zur erfolgreichen Wahl.
Trauung to go Irgendwie hat das mit der kirchlichen Trauung nie gepasst? Oder der Aufwand war zu groß? Wenn Sie diese Sätze kennen, ist dieses Angebot für Sie vielleicht genau das richtige:
Für spontane Hochzeitspaare bieten die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden der Region Oberharz eine spontane und unbürokratische Segenshochzeit.
Am Sonntag, den 25. Mai 2025 von 14 bis 17 Uhr sind Sie herzlich eingeladen zu einer „Trauung to go“, ohne großen bürokratischen Aufwand in der Martini-Kirche in St. Andreasberg (Kirchplatz 5, 37444 St. Andreasberg). Paare, die bereits standesamtlich geheiratet haben, können sich dann spontan vor dem Altar das Ja-Wort geben. Das ist dann schon die zweite Aktion dieser Art. Bereits 2024 war das im Mai möglich.
„Jedes Paar, ob schon lange standesamtlich verheiratet, ob frisch verliebt, ist eingeladen, sich spontan segnen zu lassen“, bekräftigt Pastor André Dittmann. Auch ältere Paare, die nicht mehr standesamtlich heiraten oder zusammenziehen möchten, oder wenn Paare nicht mehr in der Kirche ist, können sich segnen lassen, ergänzt Pastorin Mirja Rohr.
Was man mitbringen muss
Wer sich kirchlich trauen lassen will, wird gebeten, möglichst eine Kopie der standesamtlichen Trauurkunde, Personalausweise und eine Bescheinigung über die Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche von mindestens einem Partner mitzubringen. Ist dies auf die Schnelle nicht möglich, kann man diese Bescheinigungen auch nachreichen. Natürlich wird diese kirchliche Trauung dann auch in die Kirchenbücher der Heimatgemeinde eingetragen werden.
Eine Anmeldung mit Namen und Daten kann problemlos vor Ort ausgefüllt werden. Come as you are - Einfach kommen, wie man ist
„Ansonsten gilt: Come as you are - Gottes Segen und eure Liebe sollen gefeiert werden“, laden die Kirchengemeinden im Oberharz zu der Aktion „in feierlicher Leichtigkeit“ ein. Wer nur den Segen zugesprochen bekommen möchte - ohne Eintragung in die Kirchenbücher - kann ohne Formalitäten einfach vorbei kommen.
Und natürlich gibt es vor Ort auch eine Urkunde.
Vielleicht ist es nicht allen möglich, eine anspruchsvolle Hochzeit finanziell und organisatorisch stemmen. Aber auch dann sollen Paare die Möglichkeit haben und erleben können, dass ihre Liebe schön und wichtig ist. Der Segen Gottes ist für alle da ist. Mit dieser spontanen Segenshochzeit bieten wir die Möglichkeit dazu, sind sich Mirja Rohr und André Dittmann einig.
Paare können gerne Gäste mitbringen: Kinder, Freunde, Familie. Die Kirche wird geschmückt, es gibt eine Hitliste mit der schönsten Trauungsmusik, vom Liebeslied bis zum klassischen Hochzeitsmarsch, und Sekt zum Anstoßen. Es kann gemeinsam gesungen werden. Für einen festlichen, stimmungsvollen Rahmen ist also gesorgt.
Wer möchte kann an besonderen Foto-Points ein Erinnerungsfoto machen. Hochzeits-Ausstellung ab 20.04.2025
Im Vorfeld diese Spontan-Trauung wird eine Hochzeitsausstellung gezeigt: ab 20.04.2025 ist von 11-17 Uhr in der Martini-Kirche (Kirchplatz 5, 37444 St. Andreasberg).eine Hochzeits-Ausstellung zu sehen. Mit einem anderen Menschen das Leben zu teilen, ist ein Abenteuer. Das zu feiern ist ein aufregendes Fest! Wie plant man eine kirchliche Trauung? Welche Musik soll es geben? Und wie kann es mit der kirchlichen Trauung klappen, wenn ein Partner Mitglied in der Kirche ist – und der andere nicht? Welche Lieder könnten gesungen werden? Was ist einer Petersilien-Hochzeit und wleche Traujubiläen kann man noch feiern? Rund um solche Fragen drehen sich die Hochzeitsausstellung – und gibt Antworten.
Auch in diesem Jahr wird die beliebte Veranstaltungsreihe der "WortMUsik" in der Kirche St. Salvatoris in Zellerfeld fortgesetzt. Am Donnerstag, den 24. April eröffnet das Hochzeitsduo "Mr & Mrs. Jingels" die diesjährige Reihe mit ihrem schönen musikalischen Programm, in dem - natürlich - die "Liebe" im Mittelpunkt steht. Die WortMusik beginnt um 17 Uhr und dauert ca. 30 Min. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.
Von Palmsonntag, 13.04.2025 an erzählt die Ortskirchengemeinde St. Salvatoris in der Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Oberharz im Schaufenster des Kirchenladen die Passionsgeschichte. Zusammen mit Rosita Busch gestaltet Pastor André Dittmann einzelne Szenen aus der Leidensgeschichte von Jesus Christus mit Lea-Figuren.
Diese Bibelerzähl-Figuren wurden in einem Kurs Ende Februar 2025 unter Anleitung der Kursleiterin Karin Williams von Ursel Schimkus selbst hergestellt.
An jedem Tag von Palmsonntag bis zum Ostermontag ist täglich eine neue Szene zu sehen.
Der Kirchenladen ist an der Goslarschen Straße 19 in Clausthal-Zellerfeld zu finden und Gemeindebüro im Kirchenladen Zellerfeld ist am 2. u 4. Do im Monat 16-17 Uhr geöffnet.