Die neuen Kirchenvorstände im Kirchenkreis Harzer Land sind gewählt. Bis zum 10. März konnten Kirchenmitglieder ihre neuen Leitungsgremien mitbestimmen – zum ersten Mal auch auf dem Weg einer Onlinewahl. Dies wurde von fast einem Drittel der Wählenden angenommen. „Ich freue mich, dass wir die Wahlbeteiligung im Vergleich zur letzten Wahl vor 6 Jahren - vermutlich auch durch die Onlinewahl - um 11,3 % auf annähernd 30 % steigern konnten“, meint Ulrike Schimmelpfeng, Superintendentin des Kirchenkreises Harzer Land. Sie dankte allen Gewählten für ihr besonderes Engagement.
Die Gewählten im Oberharz
Auch im Oberharz stehen die Gewählten fest (alphabetische Reihenfolge der Gewählten).
Für Altenau-Schulenberg bei einer Wahlbeteiligung von 32,51 % wurden Susanne Falk, Claudia Muhs, Alexander Pinnow, Iris Richter, Therese Schröder und Sabine Wendt gewählt.
Für die Kapellengemeinde Buntenbock bei einer Wahlbeteiligung von 27,05 % wurden Gundolf Reinhardt, Heike von Hartmann und Bärbel Wesche gewählt.
Für Bad Grund bei einer Wahlbeteiligung von 21,93 % wurden Monika Rahn, Nicole Schenker und Joachim Schumacher gewählt.
Für Clausthal bei einer Wahlbeteiligung von 14,95 % wurden Angela Bontjes, Manuela Brunow, Dorothea El-Bathich, Juliane Neuß, Dorothea Römpage, Christfried Schön und Britta Schweigel gewählt.
Für Hahnenklee bei einer Wahlbeteiligung von 30,63 % wurden Siglinde Fiebig, Stefan Klockgether und Gisela Schulte gewählt.
Für Lautenthal bei einer Wahlbeteiligung von 22,05 % wurden Uwe Peya, Jörg Schumacher und Klaus Sydekum gewählt.
Für St. Andreasberg bei einer Wahlbeteiligung von 43,72 % wurden Marion Bremer, Frederik Kunze und Alexander Stille gewählt.
Für St. Andreasberg bei einer Wahlbeteiligung von 43,72 % wurden Marion Bremer, Frederik Kunze und Alexander Stille gewählt.
Für Wildemann bei einer Wahlbeteiligung von 25,38 % wurden Christiane Hemschemeier, Svenja Mühlpfordt und Michaela Urlaub gewählt.
Für Zellerfeld bei einer Wahlbeteiligung von 22,68 % wurden Dr. Anja Happel, Ute Oßwald-Franzke und Corinna Schlüter-Dech gewählt.
Rechtzeitig vor Beginn der Amtszeit des neuen Kirchenvorstandes am 1. Juni 2024 beschließt der jeweilige Kirchenvorstand gemeinsam mit den neu gewählten Mitgliedern, ob weitere Mitglieder in den Kirchenvorstand berufen werden sollen. Die Anzahl darf höchstens die Hälfte der neu gewählten Mitglieder betragen.
Alle gewählten und berufenen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sind am Samstag, 26. Oktober, zu einem Kirchenvorstehertag des Kirchenkreises Harzer Land eingeladen. Er findet gemeinsam mit dem Kirchenkreis Leine-Solling in Herzberg statt. Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder wird ihn eröffnen.
„Allen neu und wiedergewählten Mitgliedern der Kirchenvorstände gratuliere ich von Herzen und bin allen, die sich zur Wahl gestellt haben, sehr dankbar. Sie alle haben durch ihre Kandidatur ein wichtiges Zeichen gesetzt. Denn demokratische Kirchenvorstandswahlen sind ein evangelisches Markenzeichen. Wenn sich so viele Menschen zwischen 16 und 88 Jahren zur Wahl stellen und ihre vielfältigen Begabungen und Sichtweisen in die Leitung unserer Kirche einbringen wollen, dann unterstreichen sie damit, dass Glaube und Demokratie zusammengehören." Landesbischof Ralf Meister