„Bitte verzeih!“ Unter diesem Motto findet am Mittwoch, den 20.11.2024 um 19.30 Uhr in der Stabkirche Hahnenklee der zentrale Buß- und Bettags-Gottesdienst der ev.-luth. Kirchengemeinden im Oberharz statt. Er wird in ökumenischer Verbundenheit gefeiert. Pastor André Dittmann, Pastorin Mirja Rohr sowie Friederike Meinhold, Pastorin der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde Clausthal ist mit dabei. Der Posaunenchor der Marktkirchengemeinde unter der Leitung von Arno Janssen sowie Organist der Stabkirche Martin Hofmann werden musikalische Akzente setzen. Das Lied „Verzeih“ von Reinhard Mey wird zu hören sein. Der Gottesdienst wird mit Beichte gefeiert.
18mal6 – der ANDERE Gottesdienst im Oberharz am Sa 9.11.2024 um 18 Uhr zum Thema Nie wieder!
Herzliche Einladung zum nächsten 18mal6-Gottesdienst unter dem Motto Nie Wieder am Sa, 11.09.2024 um 18 Uhr. Diesmal findet er in der St. Salvatoris-Kirche in Clausthal-Zellerfeld (Goslrasche Straße 12, Clausthsal-Zellerfeld) statt. Sahra Vogel, Referentin für historisch-politische Bildung im Landesjugendpfarramt der Ev.-luth. Landeskirche Hannvoers wird sich mit Pastor André Dittmann darüber unterhalten, warum das Gedenken an die Programnacht im November 1938 wichtig für heute ist – und wie man mit rassistischen, antisemitischen und überhaupt menschenfeindlichen Parolen und Haltungen umgehen kann, wenn sie einem begegnen. Darüber hinaus werden wieder Workshops innerhalb des Gottesdienstes das Thema Nie wieder! mit mit praktischen Übungen und Gesprächsrunden vertiefen - anstelle einer klassischen Predigt. Die stimmungsvolle musikalische Begleitung übernimmt dieses mal wieder Claudia Schaare, Chorleiterin und Organistin aus Rhüden.
Die 18mal6-Gottesdienste sollen das gottesdienstliche Angebot im Oberharz durch ein frischeres, populäreres Konzept ergänzen. Er unterscheidet sich sowohl durch Ablauf als auch Musikauswahl oder die Art und Weise der Verkündigung aber auch durch die Lichtstimmung, die man aus einem klassischen Gottesdienst am Sonntag morgen eher nicht kennt.
Ökumenischer Gottesdienst am Buß- und Bettag in der Stabkirche „Bitte verzeih!“ Unter diesem Motto findet am Mittwoch, den 20.11.2024 um 19.30 Uhr in der Stabkirche Hahnenklee der zentrale Buß- und Bettags-Gottesdienst der ev.-luth. Kirchengemeinden im Oberharz statt. Er wird in ökumenischer Verbundenheit gefeiert. Friederike Meinhold, Pastorin der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde Clausthal ist mit dabei. Der Posaunenchor der Marktkirchengemeinde unter der Leitung von Arno Janssen sowie Organist der Stabkirche Martin Hofmann werden musikalische Akzente setzen. Das Lied „Verzeih“ von Reinhard Mey wird zu hören sein. Der Gottesdienst wird mit Beichte gefeiert.
Konzerte, Glühwein, Gottesdienst und Vieles mehr: Am 2. Adventswochenende, also am vom 6. bis 8. Dezember, findet in und an der Zellerfelder Kirche St. Salvatoris von Freitag bis Sonntag der 1. „Oberharzer Adventszauber“ statt. Es wird einen kleinen „Budenzauber“, also verschiedene Stände mit Speisen und Getränken vor der Kirche geben. In der Kirche lädt ein kleiner, aber feiner Kunsthandwerkermarkt zum Schauen und Stöbern ein. Hier finden Sie bestimmt das ein oder andere schöne Geschenk zum Fest. Das Programm in der Kirche hält einige Höhepunkte bereit: Am 6. Dezember, dem Freitag, kommt natürlich der Nikolaus. Den Abend gestalten Katja Hackmann (Gesang) und Kay Balla (Saxophon) mit ihrem ganz besonderen Adventskonzert. Mitmachaktionen, Bastelangebote, eine Krippenausstellung, ein gemeinsames offenes Singen, besinnliche und satirische Geschichten – all das steht für den Samstag auf dem Programm. Um 19 Uhr präsentieren die die St. Nikolai Gospel-Singers aus Altenau ihr Adventskonzert. Sonntag feiern wir einen Kinder- und Familien-Gottesdienst und am Nachmittag freuen wir auf die Oberharzer Bergsänger. Feiern wir diesen Advent in und an St. Salvatoris und lassen wir uns einstimmen auf das Fest.
Damit all das auch stattfinden kann, werden viele Helfer*innen benötigt. Haben Sie Lust und Zeit, dieses Fest mitzugestalten und ein wenig zu helfen? Wer sich vorstellen kann, die eine oder andere Aufgaben zu übernehmen, kann sich gerne mit Pastor Jörg Uwe Pehle in Verbindung setzen. Der Pastor für Kirche & Tourismus im Oberharz plant und organisiert diesen 1. Oberharzer Adventszauber. Sie erreichen ihn unter Tel. 0179-6741181 oder per E-Mail: joerguwe.pehle@evlka.de. „Ich würde mich über jede noch so kleine Unterstützung freuen“, so der Pastor. Für die Veranstaltung werden außerdem Oberharzer Krippen als kleine Krippenausstellung zusammentragen. Wer da eine Leihgabe hat, darf sich ebenso gerne melden. Außerdem werden noch Kuchenbäcker*innen gesucht! 😊
Wir suchen zum 01.01.2025 eine Sekretariatskraft (m/w/d) für 11 Wochenstunden. Arbeitsort ist das gemeinsame Kirchenbüro Oberharz mit Sitz in Clausthal-Zellerfeld. Nähere Angaben in der Ausschreibung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 15.11.2025.
Am kommenden Donnerstag zum - letzten Mal in 2024 - die WortMusik zum Bergbauernmarkt! Am 24 Oktober werden die St. Nikolai Gospel-Singers aus Altenau die St. Salvatoris-KIrche in Zellerfeld noch einmal richtig zum swingen bringen. Spritzig, leidenschaftlich und mit viel Liebe zur Musik präsentieren sie bekannte und neue Gospelmusik. Pastor Jörg Uwe Pehle rahmt die Musik mit ausgewählten Texten. Los geht es - wie immer - um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.
Die "musikalische Weltreise" mit dem Saxophonisten Kay Balla am kommenden Freitag in der Dorfkirche Buntenbock muss leider ausfallen, da Kay Balla erkrankt ist. Das Konzert wird im Frühjahr 2025 nachgeholt - versprochen.
Auf etwa 670 Metern Höhe wurde am Samstag ein ganz besonderes Tauffest der Kirchenregion Oberharz gefeiert: im kleinen Kurpark in Hahnenklee-Bockswiese mit gleich neun Täuflingen. Eine Jugendliche war leider kurzfristig erkrankt und wird ihre Taufe nachholen.
Sie alle nahmen mit ihren Eltern, Paten und ganz vielen Gästen auf den Bänken auf der Wiese Platz. Umrahmt von Wasser und hohen Tannen, bildete dies eine sehr idyllische Taufkulisse. Pastorin Mirja Rohr und Pastor André Dittmann gestalteten den Gottesdienst und nahmen an zwei Taufbecken die Taufen vor. Die Taufschalen und Taufkerzen, die später von den Paten entzündet wurden, hatten die Täuflinge und ihre Angehörigen bei einem Elternabend im Vorfeld selbst bemalt und gestaltet.
Warum getauft wird
Doch zunächst sollte es erst einmal darum gehen, warum überhaupt getauft wird. „Jede Taufe ist Gottes Zeichen dafür, dass er uns liebt, dass Gott uns begleitet und uns Gutes tut“, erläuterte André Dittmann zu Beginn. Doch was genau bedeutet dieser Segen Gottes eigentlich? Mirja Rohr verdeutlichte dies mit einer Geschichte aus ihrem letzten Wanderurlaub. Manchmal brauche es eine helfende Hand, damit man den Weg trittsicher weitergehen kann. „Gemeinsam geht vieles leichter und besser – mit Gott an der Seite erst recht“, gab sie den Täuflingen mit auf den Weg.
Gemeinsam geht es besser
Das wurde auch bei einem amüsanten Anspiel am Strand, neben aufgepustetem Einhorn, einer Palme und aufgeschüttetem Sand, deutlich. Nicola will Stephanie, die mit dem Handy in der Nähe sitzt, vom Sandburgbauen überzeugen. Denn zu zweit macht nun Mal auch das mehr Spaß. Gemeinsam sang die große Taufgemeinde – insgesamt etwa 100 Gäste – einige Lieder wie „Einfach spitze, dass Du da bist“ und „Möge die Straße“ unter der stimmungsvollen und leichtfüßigen Begleitung von Claudia Schaare am E-Piano. Zusätzlich sorgte der Musiker Martin Hampe für die musikalische Untermalung dieses besonderen Taufgottesdienstes.
Und dann ging es los: Während die einen, vom Baby bis zum Konfirmanden, im Beisein ihrer Lieben getauft wurden, konnten die anderen Familien in der Wartezeit Bilder mit guten Wünschen für ihre Täuflinge beschriften: Die Blume darauf gedeiht durch Erde, Sonnenschein und Regen; die darauf geschriebenen, persönlichen Worte werden die Getauften auf ihrem Weg begleiten. Wie die guten Wünsche darauf lauteten? Zum Beispiel: „Sei immer mutig und lebensfroh“, „Hab Vertrauen in dich selbst“, „Wir werden immer für dich da sein“ oder auch „Nimm dir Zeit zum Träumen.“ Fröhlich gefeiert wurde im Anschluss bei Kaffee und Kuchen bei bestem Sommerwetter auf der Wiese. Vorbereitet haben das acht Ehrenamtliche aus den Oberharzer Gemeinden. Kuchen wurde von den Tauffamilien mitgebracht. Zusammen geht eben alles besser!
Die Täuflinge
Bei diesem feierlichen Gottesdienst unter freiem Himmel wurden getauft: Sina Kriebel, Dennis Frohme, Lukas Erik Holste, Maximilian und Leopold Smiljanic, Smilla Madita Beyer, Marina Spitzer, Frieda Geisendorf und Kilian Gäbler.
Benefiz-Gospelkonzert in Gedenken an Mark Trebing in Altenau
Altenau. Mit dem Lied „Soli Deo Gloria“ zogen die Sänger*innen der „St. Nikolai Gospel Singers“ am Samstagabend andächtig in die Altenauer Kirche ein, um das Benefizkonzert in Gedenken an ihren ehemaligen Pastor Mark Trebing zu eröffnen. Unter dem Motto „Gemeinsam stark in schweren Zeiten“ hatten sie kurzerhand dazu eingeladen, um dessen Familie zu unterstützen, die gleich zwei Schicksalsschläge in kurzer Zeit traf. Denn Mark Trebing war in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August im Alter von 51 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben. Und gut eine Woche später brannte das Pfarrhaus in Bodenfelde, in dem er seit 14 Jahren zusammen mit seiner Familie lebte, nieder. „So verlor die Familie nicht nur Vater und Ehemann, sondern auch ihr Zuhause. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende am Ende des Konzertes die Familie, um ihnen ein wenig Hoffnung zu geben in dieser schweren Zeit“, rief Vorsitzende Iris Richter in der fast vollbesetzten St. Nikolai-Kirche auf. Der Gospelchor hatte die Initiative zum Konzert ergriffen, da ihn einiges mit Pastor Mark Trebing verbindet. Dieser war von 2004 bis 2010 Pastor in Altenau und Schulenberg sowie in St. Andreasberg. Zunächst im Probedienst, dann noch einmal drei Jahre als ordinierter Pastor. „Während dieser Zeit hat er das Gemeindeleben sehr stark geprägt und vieles neu angestoßen. Er war bei uns allen sehr beliebt, wir sind bestürzt und in tiefer Trauer. Unsere mitfühlenden Gedanken und Gebete sind bei seiner Frau, seinen Kindern und allen, die ihm nahestanden“, sagten die Gospelsingers. Deshalb lag in der Kirche auch seit dem 4. August ein Kondolenzbuch aus – und ein von Kerzen umgebenes Schwarz-Weiß-Bild zierte den seitlichen Altartisch. Nach dem zweiten Stück „Praise Him“ folgte das Lied „Good News“, das die Sprecherin des Gospelchors lächelnd zurückblicken ließ: „Ich sehe Mark förmlich vor mir, wie er abends am freien Pastorenmontag, mal wieder etwas verspätet, zur Chorprobe erschien. Und heute Abend würde er mit Sicherheit sagen: Danke, ihr Lieben!“ So erklangen an diesem Abend ruhige Stücke wie „Amazing Grace“, Möge die Straße uns zusammenführen“, „May the Lord send Angels“ oder auch „Meine Zeit steht in deinen Händen“, die mit viel Applaus bedacht wurden. Zum Abschluss wurde aus Mark Trebings Andachten eine Geschichte aus 2018 vorgelesen, die von Tanja handelt, der auf einer Fahrt in den Urlaub segensreiche Dinge passieren. Ihr Vater gab ihr noch die Worte: „Ich segne dich und du sollst ein Segen sein“ mit. Auf dem Weg nach Italien schließlich hatte sie eine Autopanne. Der Reifen war geplatzt. Wie durch Zauberhand hielt neben ihr ein Mann und bot seine Hilfe an. Und später am Rastplatz konnte sie selbst ein Segen sein und mit etwas Kleingeld aushelfen. „Danke, Sie sind ein echter Segen für mich“, bekam sie zur Antwort. Eine kleine Geschichte, in der sich Mark Trebing wiederfand. In der sich bestimmt wir alle wiederfinden. Und der Pastor gibt in seiner Andacht mit auf den Weg: „Ich wünsche Ihnen auch eine gesegnete Reise durch Ihr ganzes Leben.“
Am Ende des Konzertes kamen 1440 Euro für die Familie von Mark Trebing zusammen und zusätzlich wurden persönliche Karten abgegeben. Wer noch spenden möchte: Der Kirchenkreis Leine-Solling beteiligt sich an einer Aktion und ruft zu Spenden auf: Sonderkonto bei der Volksbank Solling: Kirchenkreis Leine-Solling, Iban: DE 86 2626 1693 0040 9200 00, Trauerfall Trebing: 47 10 31 31 01.